Trip to Island.
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EIN LAND AUS FEUER UND EIS
Unsere Reise beginnt am Flughafen BER. Nach unserer Ankunft am Flughafen, mussten wir ersteinmal zum Coronatestzentrum um auch sicher zugehen das wir unsere Reise antreten dürfen. Sobald wir das Ergebnis hatten, ging es auch schon zum CheckIn und dann zum Gate. Wir stiegen in das Flugzeug der ICELANDAIR und waren voller Vorfreude endlich das erstemal Island zu erkunden. Als wir landeten und unser Gepäck abholen konnten, musste ich feststellen das ein Koffer fehlte. Zum Ärger meiner Seits. Durch diesen Verlust, mussten wir unsere Reiseroute umdisponieren und konnten nur ein Tag in der Region rund um den Flughafen verbringen. Also fuhren wir ersteinmal Richtung Valahnukamöl. Es war ein kurzer Stop aber lohnenwert. Da sich dort ein Graben befindet der die Spaltung Islands aufzeigt. Nach dem Kurzen Aufenthalt, fuhren wir Richtung South Peninsula. Es war stürmisch und teils regnerisch aber es hat sich gelohnt. Dort befindet sich der berühmte Felsen im Wasser, wo die Wellen aufschlagen und so stark gegen peitschen, dass das Wasser regelrecht gespalten wird.
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VULKAN Fayradalsfjall
Der Vulkan Fayradalsfjall ist der nächste Punkt auf unsere Route. Wir fuhren direkt von Souther Peninsula zum Vulkan. Als wir da ankamen, mussten wir ersteinmal auf den vorgeschriebenen Parkplatz parken. Natürlich gegen Entgeld. Island muss ja an solch Hotspots verdienen. ;) Jedenfalls parkten wir ein und gingen dann den langen Weg zum Vulkan. Es gab verschiedene Wege. Wir nahmen den für uns am leichtesten und kürzesten. Im Nachhinein war dieser Weg nicht ganz ohne. Man musste doch einen Aufstieg vollbringen um zum Vulkan zu gelangen. Oben ersteinmal angekommen, sahen wir schon die mit Lavakruste bedeckten Berghänge. Weiter oben kamen wir unseren Ziel näher und sahen von weiten den Vulkan. Leider war dieser nicht mehr so aktiv wie erhoft. Man konnte noch ein paar Lavaströme von weiten erkennen und alle 10 min spuckte er etwas Lava. Nur die kleinen Nebencalderen waren mehr aktiv und dort konnte man die Lava herrausbrodeln sehen. Der Geruch von Schwefel stieg ab und an in unseren Nasenlöchern. Wer es noch nicht kennt, wird oft denken man hat offene Socken oder vielleicht sollte man seine Unterhose wechseln :) Aber das ist in Island fast normal. Selbst auf den Routen riecht es ab und an nach verfaulten Eiern.
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Öxarárfoss
Wir fuhren noch am selben Tag wieder zurück nach Reykjavik um uns die berühmte Hallgrimskirche anzuschauen. Nur war das Wetter nicht so schön also fuhren wir weiter zum Öxarárfoss. Dieser Wasserfall befindet sich entlang eines Canyons und am Ende sieht man wie das Wasser tobt. Es war sehr schön da. Wir blieben dort und machten erstmal nur Langzeitbelichtungen bis es Anfing dunkel zu werden. Danach suchten wir uns ein Platz und übernachteten in unserem Auto. Am nächsten Tag fuhren wir weiter Richtung Gullfoss.
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Gullfoss
Hier angekommen sahen wir erstmal was eigentlich ein Wasserfall bedeutet. Der Gullfoss gilt als einer der größten auf Island und man sollte sich aufjedenfall bewusst sein, das man da sehr schnell nass werden kann, sobald man sich dem Wasser nährt. Für mich ist dieser Wasserfall ein besuch wert.
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Strokkur
Die Geysire Islands. Wer dort noch nicht war, sollte sich das anschauen. Die Fontänen die aus den Löchern schießen, sind schon beeindruckend. Durch großer Hitze und Druck werden große Wasserfontänen erzeugt. Dieser Geysir bricht bei 100C° aus. Man muss nur etws Gedult haben, da der Ausbruch alle 10 min stattfindet. Am selbigen Tag fuhren wir mein endlich ersehnten Koffer am Flughafen abholen und machten uns weiter Richtung Budakirkja.
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Budakirkja
Diese Kirche ist wahrlich eine Typische Isländische Bauweise. Die Budakirkja liegt etwas abgelgen und wir sind auch einmal dran vorbeigefahren. Sobald man davor steht, verliebt man sich in dieser Bauweise und für mich, war es auch so, als wären wir in Norwegen. Da die Bauweise dem ähnelt. Nachdem Stop fuhren wir auch wieder los Richtung Arnarstapa.
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Arnarstapa
Hier angekommen, haben wir uns sofort in diesem Fischerort verliebt. Die Art wie die Felsen und das weiße Haus sich anschmiegen, war einfach herlich. Wir blieben auch eine Weile da. Vorallem liebe ich dieses Grün und dazu die schroffen Felsen. Weiter den Weg entlang kamen wir zu einer Felshöhlenformation wo man sich oberhalb bewegen kann und bei der richitgen Perspektive, ergeben sich Bilder die dann wirken, als wenn man über einen schmalen Grad läuft.
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Londranger
Wir fuhren dann weiter Richtung Londranger und mussten schnell feststellen, das dieser Ort ein bekannter ist. In vielen Serien und Filmen wurde diese Kulisse benutzt. Wir hatten auch das Glück, ein Fotoshooting direkt vor der Felsformation mit anschauen zu dürfen. Weiter der Route entlang, kamen wir zum bekannten Saxoll. Dieser Krater war einmal ein aktiver Vulkan und nun dient er dem Tourismus als Plattform.
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Svödufoss
Ein Stück weiter Richtung Kirkjufell kamen wir zum Svödufoss. Diesen Wasserfall kann man sogar besteigen und erstmal oben agekommen, sieht man die wahre Größe und hat zudem eine phantastische Aussicht. Wir blieben dort auch eine Weile bevor wir weiterfuhren.
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Kirkjufell
Endlich sind wir in Kirkjufell angekommen. Ich muss da gleich vorwegnehmen, das mir dieser Spot zweierlei in Erinnerung bleibt. Zum einen weil es einfach ein absolut schöner Ort ist und zum anderen weil ich da etwas verloren habe. Aber erstmal auf Anfang. Wir kamen gegen Abend an und das Wetter war perfekt. Wir mussten dann erstmal einen Platz finden um unsere Kamera aufzubauen. Ich beschloss mich weiter unten zu positionieren. Was natürlich ein Fehler war wie sich herrausstellte. Ich hatte mein Rucksack so hingelegt das ich alles im Blick hatte, leider war der Boden sehr feucht und alles etwas rutschig. Als ich kurz wegschaute und mich neu positionieren wollte, sah ich mein Rucksack schon abwärts segeln Richtung Wasser. Der obere Teil war leider offen und alles viel dabei herraus. Ich bin sofort runtergeklettert um alles aufzusammeln und natürlich in Hoffnung, das nichts kaputt gegangen ist. Die Sachen waren etwas dreckig und meine Drohne hatte an den Flügeln leichte Blessuren, mehr auch nicht. Als wir dann alle Aufnahmen gemacht haben, beschlossen wir dort auf den Parkplatz erstmal zu übernachten. Am nächsten Morgen machten wir uns dann fertig und fuhren weiter Richtung Hjálparfoss und wie wir so da ankahmen und ich dann meine Drohne am nächsten Tag fliegen lassen wollte, fiel mir sofort auf, das ich meine Filter nicht gefunden habe bzw. diese nicht mehr da waren. In dem Moment merkte ich, das meine Filter immernoch in Kirkjufell sind. Da liegen diese wahrscheinlich noch immer. Der Hjálparfoss auch Zwillingswasserfall genannt, ist nicht nur für Fotografen schön sondern auch für Angler sehr beliebt. Da man an den Nebenarmen mit Langrute Fischen kann. So fuhren wir dann gleich im Anschluss dahin.
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Pjódveldisbaer
Eine alte Vikingerhütte mit Anhang. Diese Hütten befinden sich in einem Top Zustand, da sich es hierbei um ein Museum handelt. Wir machten einen kuzen Stop um uns einen Eindruck von der Bauweise zu machen. Und ich mag ja sowieso die kleinen aus Holz gebauten Hütten. Erinnert mich immer an Norwegen.
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Kerlingarfjoll Hot Springs
Diese Berge sind der Wahnsinn. Wir waren ja schon einmal auf dieser Route unterwegs und mussten umkehren, weil ich ja noch mein Koffer brauchte. Nun fuhren wir die selbe Strecke wieder entlang ohne zu wissen das diese direkt zu den Hot Springs führt. Der Anfang der Strecke war super befahrbar aber dann war Allrad pflicht. Nur holperdipolter kann ich sagen. Die ganze Strecke war eine Schlacklochpiste und man musste wirklich echt vorsichtig fahren. Heißt 30 bis 50km/h oder manchmal wenn es ging 80km/h. Dadurch kam uns die Fahrt ewig vor. Wir hatten echt keine Lust mehr und dachten nur das der Rückweg die selbe Dauer und Strecke ist. Zudem war es mit unseren Tank auch nicht so gut bemessen. Da wir zum Schluss steil hoch mussten, hatte unser Auto extrem Benzin verbrauch. Worauf wir natürlich Panik bekamen, das unser Rückweg ohne Benzin stattfindet :D Nur gut das man beim runterfahren im Leerlauf fahren kann und somit die Physik mitspielen lässt. Ergo der Rückweg war entspannt und wir fuhren sogar sparsam. So konnten wir in Ruhe eine Tankstelle suchen und das Auto volltanken. Auf der Strecke befindet sich auch ein Wasserfall, dieser ist nicht zu übersehen. Wer also dahin fahren möchte, sollte ein Geländewagen mit Allrad als mindest Ausstattung haben und nicht zu vergessen einen vollen Tank besitzen. Im übrigen ist es dort sehr Windig und auch etwas frisch. Man sollte sich gute Kleidung und festes Schuhwerk mitnehmen, dann steht dem Ausflug nichts entgegen.
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Gljufrafoss
Wir fuhren am nächsten Tag dann weiter nach Süden und wollten eigentlich zu einem Wasserfall der versteckt ist aber wir kamen an einem kleineren in einer Höhle und stellten fest, das der andere hinter diesem ist. Aber um dahin zu gelangen, muss man über diesen klettern. Heißt nasse Füße. Das war uns nichts. Der Weg war schon nass und gefährlich genug für uns. Wir beschlossen uns diesen kleinen Wasserfall zu witmen und machten ein paar Aufnahmen.
Draußen wieder angekommen, starteten wir unsere Drohnen und machten wunderschöne Luftaufnahmen. Island hat nicht nur auf den Boden etwas zu bieten, sondern auch von oben sieht man Dinge die man so nicht wahrnimmt.
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Seljalandsfoss & Gljufrabui
Auf der anderen Seite des Gljufrafoss befinden sich zwei bekannte Wasserfälle einmal den Seljalandsfoss und der Gljufrabui. Beide Wasserfälle haben ihren eigenen Charackter. Wir hatten an diesem Tag sehr viel Regen und es war komischerweise trotzdem sehr überlaufen aber wir konnten ein paar schöne Aufnahmen machen. Der Gljufrabui befindet sich in einer Art Höhle und wenn man dort hineingeht, wird man sehr nass. Lange kann man sich da also nicht aufhalten und man sollte Regenschutz tragen. Aber es lohnt sich allemal. Der Seljalandsfoss befindet sich auf der gleichen Seite. Man muss einfach den Weg entlang laufen und schon ist man da. Sobald man sich dort aufhält, spielt der Regen ausserhalb keine Rolle mehr, da es hinter dem Wassefall noch nasser ist :D Ich hatte so gehofft, das es Sonne gibt, leider mussten wir uns dem Wetter anpassen und wie sagt man so schön,
“Es gibt kein schlechtes Wetter, sondern nur schlechte Kleidung”.
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Kvernufoss & Skógafoss
Wir fuhren dann weiter um den großen Skógafoss zu sehen. Wir hatten leider kein Parkplatz gefunden und es war zu voll um uns dort aufzuhalten. Also fuhren wir zum Nachbarwasserfall Kvernufoss. Wir fanden diesen Wasserfall sogar faszinierender wie den großen Bruder. Unsere Zeit dort war länger und auch schöner. Der Wasserfall befindet sich versteckt in einem Canyon und ist sehr gut erreichbar. Nachdem wir dann alle Bilder im Kasten hatten, sind wir zum Skógafoss gefahren. Ich muss sagen er ist gewaltig aber längst nicht so imposant wie manch Wasserfälle die wir gesehen haben. Es wurde spät und wir beschlossen uns ein Platz zum übernachten zu suchen. Das gute war, das dort direkt ein Parkplatz ist und wir konnten uns für die Nacht dort hinstellen. Vorher haben wir gemeinsam mit neuen Bekannschaften Abenbrot gegessen. Ein Pärchen, wo der Freund aus Slovenien kommt und seine Freundin aus Californien. Dann war an unseren Tisch noch ein einsamer Reisender der aus Brasilien seine Weltreise machte. Es war ein schöner Abend.
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Sólheimasandur
Am nächsten Tag fuhren wir zum bekannten Flugzeugwrack. Auf der Karte sah der Weg nicht wirklich weit aus. Wir waren am Tag davor auch schon da und liefen gefühlt eine firtel Stunde leider kam eine fette Regenfront auf uns zu. Wir mussten rennen, das wir nicht nass werden und haben uns sofort im Auto verschanzt. Es kamen so viele zurück gerannt. Aber alle wurden klitschnass. Daher beschlossen wir uns am nächsten Tag den Weg dahin zu wagen. Als wir losgingen, wussten wir nicht das 3,5km entlang eines schwarzen Strandes so lang sein kann. Man sah, schon einige mit Drohne rumfliegen. Wir waren schon recht früh da aber einige noch früher. So haben wir ein paar Fotos gemacht und sind dann den ganzen weg wieder zurück zum Auto.
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Reynisfjara Viewpoint
Weiter ging es nach Reynisfjara Viewpoint. schon allein der Weg dahin war einmalig. Man konnte die Klippen und den Leuchtturm schon von weiten aus sehen. Oben angekommen, musste man nur parken und aus dem Auto ein Paar schritte gehen, so sah man den berühmten Blick über den kompletten Sandstrand. Wer Höhenangst hat, sollte sich nicht so nah an die Klippe wagen. Von dem Leuchtturm aus konnte man auch die andere Seite sehen, wo bereits sich unser nächstess Ziel befand.
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Reynisfjara Beach
Schwarzer Sand soweit das Auge reicht, dazu Basalt und schroffe Felsen. Was will man mehr. Das ist Reynisfjara Beach . Wir sind angekommen und was erwartete uns, genau das was wir von weiten schon gesehen hatten. Autos und Busse. Dieser Spot war wirklich ein Tourimagnet. Gut wir sind ja nicht anders. Wenn man schon in Island ist, sollte man da auch hin. Wir entschlossen uns nicht direkt bei den ganzen Touris zu sein und liefen den Strand entlang Richtung Felsformation. Das Wetter war auch passend, durch den Wind und den schroffen Felsen waren die Bilder etwas besonderes geworden. Wir sind dann wieder nach vorn zum Ausgangspunkt und die Wellen waren teils so schlimm das wir oft davon überrascht wurden. Nasse Füße waren da nichts besonderes. Jeder der dort war, wurde nass. Manche sogar von den Wellen hineingezogen. Ich fand dies sehr gefährlich aber für ein Foto, riskieren einige ihr Leben. Nach einen satten Essen fuhren wir weiter Richtung Fjadrárgljufur.
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Fjadrárgljufur
Der Canyon war eins der Spots die ich unbedingt von oben aufnehmen wollte. Wir hatten mit dem Wetter gerade so Glück gehabt. Wir kamen an, und es regnete nicht. Die Drohnen flogen los und 10 min später kam der Regen. Wir mussten schnell handeln und holten unsere Drohnen von Himmel und landeten diese. Glück im Unglück sag ich nur. Bilder waren im Kasten und wir fuhren weiter. Was sollte man bei Regen auch anderes machen.
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Svinafellsjökull Glacier
Wir fuhren bis spät Abends noch zum Svinafellsjökull Glacier und suchten uns in der Nähe erstmal ein Parkplatz zum Übernächtigen. Am nächsten Tag entschlossen wir uns trotz leichtem Regen zum Gletscher zu fahren und den Rest zu laufen. Als wir ankamen, war die Route gesperrt. Nicht für Wanderer aber für Autos. Es wurde laut Info ein Film bzw. Spot gedreht. Wir sahen auch das Team und deren Ausrüstung. Man konnte schon neidisch werden, wenn man die Drohnen sah was das Filmteam dabei hatte. Jedenfalls sind wir runter zum Gletscher und es war Nebelig und leichter Regen fiel hinab. Die Bilder wurden trotzdem etwas. gerade durch den Nebel wurde der Gletscher interessanter und zugleich intensiver was die Farben angeht.
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Austurland
Nach unseren Gletscherabendteuer ging es auch gleich weiter Richtung Austurland, wo ich durch forschen herrausfand, dass sich dort ein Canyon befindet der mit mehreren Wasserfällen augestattet ist. Also fuhren wir direkt dorthin und wir parkten an einem kleinen Parkplatz wo schon ein paar Autos standen. Man muss einen Pfad nach oben folgen und dieser spaltet sich auf in zwei Wege. wir entschlossen uns den leichten Weg zu nehmen. Das schöne war die Aussicht. Man konnte rechts von sich den großen Gletscher sehen und den Pfad folgend den Canyon sehen. Wir starten unsere Drohnen und flogen hinnein. Ich war überrascht wie groß und tief der Canyon hinein ging. Es hatte sich aber gelohnt diesen Spot aufzusuchen.
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Fjallsárlon Iceberg
Auf den Weg zurück zum Auto beschlossen wir weiter Richtung Fjallsárlon Iceberg zu fahren. Dort angekommen sahen wir überall nur Autos. Man muss auch dazu sagen, dass sich dort auch der Diamanten Beach befindet. Der Gletscher ist schon was besonderes, da er das Eis zum Ocean treibt und dieses wieder durch die Gezeiten, an den Strand gespühlt wird. Daher auch der Name Diamanten Beach. Die Wellen waren auch da sehr heftig und manche meinten, das Eis könne man besteigen um ein Foto zu machen. Leider wurden auch diese Personen ins Wasser gezogen. Wer nicht hören will, muss auch fühlen. :D
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Vestrahorn Mountain
Nach unseren feuchtfröhlichen Spot fuhren wir endlich zum Vestrahorn. Ich selber kenne diesen Spot durch ein Bild bei meinen Eltern an der Wand. Jetzt bin ich genau da und sehe diesen Berg leibhaftig vor mir. Das Gefühl zu einem Ort zu fahren, den man nur durch das Internet oder Bilder kennt, ist einfach was völlig anderes. Ich war so überwältigt von diesen Ort. Das Wetter war sogar auf unserer Seite und wir konnten wirklich schöne Bilder einfangen. Leider mussten wir dort auch Eintritt bezahlen. Ja Island ich betone es nochmal, möchte auch sein Geld verdienen :D Durch die Sonne wurden die Farben des Himmels verändert, es war einfach bombastisch anzusehen. Wir fuhren spät Abends dann weiter, da wir noch ein strikten Routenplan vor Augen hatten und die Zeit natürlich genutzt werden musste.
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Seydisfördur
So langsam nährt sich unser Ende der Reise. Wir fuhren also zu der berühmten Regenbogenkirche Seydisfördur. Die Fahrt war echt beeindruckend und auch etwas einsam. Die Kirche befindet sich in einem Fischerdorf nordöstlich von Island. Durch Serpentin und schneebedeckten Bergen entlang, erreicht man dieses Örtchen. Es war ein regnerischer Tag und wir beschlossen auch dort zu Übernachten. Sogar leichte Polarlichter konnten wir am Abend durch die Wolkendecke erhaschen. Die Fotos waren gemacht und es ging auch gleich weiter Richtung Dettifoss.
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Dettifoss
Ja der größte Wasserfall ist schon etwas besonderes. Wir fuhren leider den falschen Parkplatz an. Das Navi lotste uns erst zur East Side dann wieder zu West Side. Im endeffekt haben wir die West Side angepeilt, was zur nicht erwünschten Aussicht führte. Aber trotzdem konnten wir alles im Überblick behalten. Da beide Seiten ihre Vorzüge haben. Wir parkten also und mussten einen kurzen Marsch absolvieren. Endlich angekommen hörte man schon das Rauschen und tosen des riesigen Wasserfalls. Aufeinmal standen wir direkt davor und staunten nicht schlecht, was für riesige Wassermassen da hinunter rauschten. Nicht ohne Grund, gilt dieser Wasserfall als der Größte in Island. Wir schauten uns ein wenig um und machten unsere Aufnahmen. Dann folgten wir den Weg und es gab noch einen Wasserfall der sich in mehrere aufteilte.
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Selfoss
da war er nun der Selfoss und seine Wasserfälle. Ich konnte ein wenig nach vorn laufen und ein paar Bilder machen. Da aber fing es an zu regnen und ich musste meine Cam einpacken. Nicht desto trotz, ist dieser Wasserfall echt schön anzuschauen und er fließt direkt zum Dettifoss. Wir sind dann zurück zum Auto und noch schnell auf die Toilette. Als ich dann raus kam, hatte es extrem stark geregnet. Wir sind dann so schnell wie es ging ins Auto rein und konnten nur noch zusehen wie es Anfing zu stürmen und zu hageln. Die Menschen waren klitsch nass und mussten echt aufpassen nicht weggeweht zu werden. Gute 15min später fuhren wir trotz Hagel los und auf unsere Route zum eigentlichen Spot kam sogar noch ein Schneesturm dazu. Wir entschlossen uns diesen Spot zu meiden. Und fuhren dann wieder Richtung Süden.
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Hvalnes
Als wir dann wieder auf der Ringstraße nach Süden fuhren, wollten wir noch ein bestimmten Berg aufnehmen. Der Eystrahorn. Wenn man der Straße folgt, sieht man diesen als ganzen kaum. Sobald man aber von oben das ganze betrachtet, fällt einem diese Dimension auf, was dieser Berg zu bieten hat.
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Hofskirkja
Nach unseren kurzen Stop, fuhren wir weiter richtung Osten zur Hofskirkja. Wir hofften, dass wir da allein sind, leider war gerade ein Reisebus mir viellen Rentnern vor Ort und wir mussten erstmal ein bischen warten. Sobald der Bus wieder weiterfuhr, konnten wir unsere Bilder machen. Wenn man genau hinschaut sieht man die Gräber hinter der Kirche. Es ist schon faszinierend wie die Bestattungen in Island teils gemacht wurden. Während unsere Gräber tief eingelassen werden, sind es in Island Hügel.
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Wir wussten jetzt ist der Rückweg nur noch ein Weg, um die Spots mitzunehmen die man unterwegs sieht. Wir konnten natürlich noch ein Paar Dinge mitnehmen und waren auch sehr dankbar das, dass Wetter mitspielte. Am letzten Tag als wir am Flughafen ankamen, passte das Wetter genau zu unserer Stimmung. Wir packten unsere Sachen zusammen und bereiteten uns auf den Rückflug seelisch und moralisch vor. Die Reise war ein Auf und Ab aber sehr schön. Dieses Land hat mehr zu bieten wie gedacht und ich möchte gern eines Tages wieder dahin. Schon allein wegen den Puffins und der Polarffüchse. Zu guter letzt möchte ich noch sagen:
“ Achtet die Natur und findet wieder zurück zu dieser”.